[dropcap color=“#1e73be“ font=“0″]L[/dropcap]übeck | Am frühen Samstagmorgen gegen 04.35 Uhr kam es zwischen einem Paar in einem Mehrfamilienhaus in Lübeck-Moisling zu lautstarken Streitigkeiten. Eingesetzte Polizeibeamte erteilten daraufhin dem 51-jährigen Lübecker einen Platzverweis für die Wohnung seiner Bekannten. Daraufhin zog der Mann ein Messer und drohte, sich oder anderen etwas anzutun, falls sich jemand nähern würde. Auch gab er an, vom Balkon springen zu wollen, da er aufgrund von Problemen sowieso keinen Sinn mehr in seinem Leben sah.
Da es trotz Gesprächsaufnahme nicht gelang den Mann zu beruhigen und von seinem Vorhaben abzubringen, wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) Schleswig-Holstein angefordert. Der Mann selbst schrie weiterhin herum und hielt fortwährend ein Messer, das er mit einer Schnur an seinem Handgelenk gesichert hatte, in seiner Hand.
Da es trotz Gesprächsaufnahme nicht gelang den Mann zu beruhigen und von seinem Vorhaben abzubringen, wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) Schleswig-Holstein angefordert. Der Mann selbst schrie weiterhin herum und hielt fortwährend ein Messer, das er mit einer Schnur an seinem Handgelenk gesichert hatte, in seiner Hand.
Im weiteren Verlauf konnte er von Beamten des SEK angesprochen und in einem günstigen Moment überwältigt, entwaffnet und gefesselt werden.
Der 51-jährige ist anschließend zwangsweise auf Anordnung eines hinzugezogenen Amtsarztes in einen Krankenhaus untergebracht worden und wird dort psychiatrisch behandelt, wie die Polizei mitteilte.
Personen kamen im Zuge des SEK-Einsatzes, welcher gegen 07.00 Uhr beendet war, nicht zu Schaden.