Berlin – In einer Woolworth-Filiale in Berlin am Kottbusser Damm, soll heute gegen 07:50Uhr ein bewafffneter Unbekannter zwei Menschen bedroht haben. Die Bedrohten, nach bisherigen Informationen Putzkräfte, konnten die Polizei alarmieren.
Da von einer Schusswaffe die Rede war, entschloß sich die Polizeiführung ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei anzufordern. Die Woolworth-Filiale wurde weiträumig abgesperrt und Spezialeinsatzkräfte der Polizei durchsuchten das Gebäude. Es konnte jedoch kein Täter festgestellt werden.
Die Ermittlungen dauern an und die unter Schock stehenden Angestellten kamen in ein Krankenhaus.
++ UPDATE ++
Ein bewaffneter Unbekannter versuchte heute Morgen in Kreuzberg ein Kaufhaus zu überfallen.
Der maskierte und mit einem Messer drohende Mann fing gegen 7 Uhr 20 eine 47-jährige Mitarbeiterin der Filiale am Kottbusser Damm ab, zwang auch einen kurz danach eintreffenden 72-jährigen Angestellten zu folgen und schloss die beiden Personen in einem Lagerraum ein. Als ein weiterer Mitarbeiter wenige Minuten später eintraf, wollte der Räuber auch ihn in seine Gewalt bringen. Der geistesgegenwärtige 42-Jährige riss sich jedoch los und flüchtete in einen nahe gelegenen Kiosk, von wo aus er die Polizei alarmierte.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Täter noch im Kaufhaus agierte, zogen die Beamten ein Spezialeinsatzkommando (SEK) hinzu, das die beiden Eingeschlossenen wenig später befreite, den Maskierten jedoch nicht mehr antraf.
Der 72-Jährige beendete seine Tätigkeit sofort nach Befreiung durch das SEK, die 47-Jährige musste mit einem Schock stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Der 42-Jährige erlitt leichte Verletzungen an der Hand. Die weiteren Ermittlungen wegen versuchten schweren Raubes hat ein Raubkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
Quelle: Polizei Berlin