[one_third]Anzeige[/one_third]Hintergrund: Der gestrige bundesweite Großeinsatz der Bundespolizei in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Berlin, Sachsen, Thüringen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist das Ergebnis von fünf voneinander unabhängigen Ermittlungsverfahren. Darüber hinaus erfolgte eine Einbindung von EUROPOL für Vollstreckungsmaßnahmen in Bulgarien und den Niederlanden.
Der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dr. Dieter Romann:
„Die Bundespolizei stellte im Jahr 2014 über 57.000 unerlaubte Einreisen sowie fast 27.000 unerlaubte Aufenthalte fest. Dabei hat die Bundespolizei über 2100 Schleuser bundesweit festgenommen. Mit den gestrigen zwölf Festnahmen aus fünf verschiedenen Ermittlungsverfahren ist der Bundespolizei in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden der Länder wiederholt ein effektiver Schlag gegen die Hintermänner weltweit agierender Schleuserstrukturen gelungen. Auch dieser bundesweite Einsatz belegt: Es geht hier nicht um Fluchthilfe. Hier geht es allein darum, Kasse zu machen – auf Kosten von Menschen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis monatelanger akribischer Ermitt-lungsarbeit. Ohne die enorme Fähigkeitspallette der Bundespolizei – von Observationskräften, Ermittlungsbeamten, den Einsatz von Hubschraubern, der Bundesbereitschaftspolizei, verdeckter Einsatztechnik bis hin zur GSG 9 – wäre das nicht möglich.“