Ihnen wird vorgeworfen, gemeinschaftlich Raubtaten begangen zu haben.
Zwei der Beschuldigten sind dringend verdächtig, im April dieses Jahres in Dänemark in ein Juweliergeschäft eingedrungen zu sein. Dort sollen sie die Inhaber – ein über dem Geschäft wohnendes älteres Ehepaar – mit einer Schusswaffe und einem Messer bedroht und die Opfer gefesselt haben. Das Ehepaar soll so zur Herausgabe von Geld und Schmuck gezwungen worden sein. Die Beute betrug mehrere hunderttausend Euro.
Alle drei Beschuldigten sind dringend verdächtig, im Juni dieses Jahres in Oyten in das Haus einer 70- jährigen Frau eingebrochen zu sein, um Wertgegenstände zu stehlen. Die 70-Jährige ist bei der Tat verletzt worden. Beute wurde dieses Mal nicht erlangt.
Nach der Festnahme der Beschuldigten in deren Wohnungen durch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) Niedersachsen hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg Haftbefehle gegen die drei Beschuldigten beantragt. Nach Erlass der Haftbefehle befinden sich die Beschuldigen nun in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen dauern an. Es wird auch geprüft, ob die Beschuldigten für weitere Einbrüche verantwortlich sind.