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Home SEK - Einsätze Schl.-Holstein

SEK Einsatz bei Ex-Kollegen

Samstag, 21. März 2015
Lesezeit: 2 Min
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Spezialeinheiten 1.434 Mal in Berlin 2014 im Einsatz

Einsatzkräfte des SEK Berlin | Foto: © Tomas Moll / Archiv

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[dropcap bgcolor=“#1e73be“]K[/dropcap]iel | Wegen des Verdachts des Betrugs und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt die Staatsanwaltschaft Kiel gegen einen ehemaligen 41-jährigen SEK-Beamten des Spezialeinsatzkommandos Schleswig-Holstein. Am gestrigen Freitag wurde bei dem Ex-Kollegen ein Durchsuchungsbeschluss vollstreckt und die Wohnung nach Beweismitteln durchsucht. Da der 41-Jährige selbst rund 15 Jahre bei den Spezialeinheiten tätig war, die Vorgehensweise kennt und über Insiderwissen verfügt, entschieden sich die Ermittler das SEK zur Durchsuchung hinzu zuziehen. Ein Polizeisprecher: „Wir mussten auch davon ausgehen, dass er eine Schusswaffe Zuhause aufbewahrt und als Ex-Kollege weiß er wie wir vorgehen. Reine Vorsichtsmaßnahme.“
[one_third]Anzeige SEK Insiderbericht[/one_third]Zu Zwischenfällen während der Durchsuchung kam es nicht. Auch fanden die Ermittler keine Waffen. Stattdessen beschlagnahmten sie einige Unterlagen.

Nach Informationen soll der 41-Jährige während seiner Dienstzeit beim SEK sich krank gemeldet haben, um währenddessen privat als Personenschützer arbeiten zu können. Dabei soll er eine Waffe mitgeführt, obgleich er nicht die erforderliche Erlaubnis dafür besaß und während der Dienstunfähigkeit so doppelt kassiert haben.
„Dieser Fall dürfte in der Geschichte der Polizei Schleswig-Holstein bislang einmalig sein„, so Oberstaatsanwältin Birgit Heß.

Auf die Spur über das Doppelleben des Ex-Polizisten kamen die Ermittler durch veröffentlichte Foto- und Videoaufnahmen in der Presse. So war der Beschuldigte u. a. als Bodyguard des Berliner Rappers Kay One zu sehen.
Bereits im September 2013 begann er eine Tätigkeit bei wohl Deutschlands bekanntesten Sicherheitsunternehmen der Kuhr Security GmbH. Der Weltmeister im Full-Contact- Kick-Boxen und langjähriger Bodyguard Michael Kuhr betreute bereits Kunden wie z.B. Brad Pitt, Boxlegende Muhammad Ali oder den Rapper Kay One. Für diesen soll der Ex-SEK Mann aus Eutin mehrfach den Schutz übernommen haben. Seit dem Streit zwischen den beiden Berliner Rappern Bushido und Kay One, soll letzterer vom Abou-Chaker-Clan massiv bedroht werden.

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Wie Michael Kuhr in einem Interview sagte: „Kay One wollte einen bewaffneten Personenschützer. Herr C. hat immer eine Schusswaffe getragen.“ Nach eigenen Angaben Kuhrs soll der Ex-SEK Mann für den Schutz von Kay One zwischen September 2013 und März 2014 rund 70.000 Euro erhalten haben. „Hinzu kamen weitere Jobs, sein gesamtes Honorar belief sich auf 92.000 Euro„, so Michael Kuhr.
Im Oktober vergangenen Jahres spannte der Ex-Polizist dann den Kunden Kay One aus und die Geschäftsbeziehungen zwischen Kuhr und dem 41-Jährigen endete. „Herr C. teilte mir mit, Kay One künftig alleine zu übernehmen.“ Rund sieben Monate zuvor – im März – soll er auf eigenen Wunsch den Polizeidienst quittiert haben.

Aufgrund der laufenden Ermittlungen, wollten Polizei und Staatsanwaltschaft keine weiteren Angaben machen.

Gegenüber Michael Kuhr und in einem TV-Beitrag des Senders Pro 7 gab sich der Ex-Beamte sogar als ehemaliges GSG 9 Mitglied aus, mit Personenschutz Erfahrungen im Ausland.  Auf der Internetseite eines Sicherheitsunternehmens – mit welchem Danny C. – als Subunternehmer für Kuhr tätig war, warb er mit den Worten „Sicherheit ist Vertrauenssache“.

Screenshot Webseite
Schlagwörter: BetrugBodyguardMichael KuhrSEK Schleswig-HolsteinSpezialeinsatzkommando
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