Mit dem gesuchten 49-Jährigen befanden sich weitere zwei Personen in dem Fahrzeug mit österreichischer Zulassung. Im Fonds saß ein 29-jähriger Mann. Bei der von ihm ausgehändigten bulgarischen Identitätskarte, stellten die Beamten Fälschungsmerkmale fest. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen türkischen Staatsbürger handelte. Er hielt sich zuletzt ohne Papiere in Österreich auf und ließ sich vom 45-jährigen mazedonischen Fahrer und dem gesuchten Rumänen nach Hamburg fahren. Dort wollte er nach eigenen Angaben Verwandte besuchen. Das gefälschte Dokument besorgte er sich in Istanbul.
Der Türke, für den eine Einreiseverweigerung ins Schengengebiet besteht, wurde nach richterlicher Bestätigung in die Abschiebehaftanstalt Eichstätt eingeliefert. Außer der Abschiebung erwarten ihn Strafverfahren gemäß dem Aufenthaltsgesetz und wegen Urkundenfälschung. Gegen seine beiden Begleiter ermittelt die Bundespolizei wegen Einschleusen von Ausländern.