Zur Mittagszeit betrat eine 55-jährige Frau das Sozialamt in Hagen. Dort wendete Sie sich an eine Sozialarbeiterin.
Um sich Gehör zu verschaffen, hielt sich die Frau ein Messer an ihren Hals und drohte damit sich selbst zu töten.
Offensichtlich hat sich die Frau falsch behandelt gefühlt und wollte sich mit dieser Aktion Gehör verschaffen.
Aufgrund des hohen Geräuschpegels, der sich in dem Büro entwickelte, wurden Kollegen auf die Situation aufmerksam und alarmierten die Polizei.
Einsatzkräfte der Feuerwehr bereiteten vor dem Fenster ein Sprungtuch vor und der Rettungsdienst hielt sich ebenfalls vor dem Gebäude bereit.
Zur Klärung der Situation wurde das SEK zur Einsatzstelle gerufen. Ein Beamter konnte sich der Frau, die sich immer noch selbst bedrohte, nähern und beruhigend auf sie einreden.
In einem Moment in dem die Frau abgelenkt war, schlug er ihr das Messer aus der Hand und überwältigte sie. Im Anschluss wurde die Frau untersucht und in eine psychatrische Klinik eingewiesen.
Welches Motiv die Frau zu einer solchen Verzweiflungstat bewegte ist noch nicht bekannt.
Quelle: videonews24.de