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JVA Hünfeld: Häftling klettert auf Lichtmast

Donnerstag, 20. November 2014
Lesezeit: 2 Min
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JVA Hünfeld: Häftling klettert auf Lichtmast
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[dropcap color=“#1e73be“ font=“0″]H[/dropcap]ünfeld | Am Montagmorgen kam es in der Justizvollzugsanstalt Hünfeld zu einem größeren Polizeieinsatz, an dem auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) Kassel beteiligt war. Während des täglichen Hofgangs kletterte ein Häftling der JVA auf einen gut 15 Meter hohen Lichtmast, verlangte ein Kamerateam des Privatsenders RTL und drohte mit Suizid.
Von den Schultern eines Mitgefangenen erlangte der Häftling die letzte Sprosse, einer an dem Lichtmast angebrachten Leiter und kletterte hoch. Die ganze Kletteraktion ging so schnell, dass die Bediensteten der JVA keine Chance hatten, die beiden Männer zu stoppen.
Oben angekommen verlangte der Mann ein Kamerateam, welches über ihn berichten sollte sowie einen Staatsanwalt der in einem Verfahren wegen Diebstahls gegen ihn Anklage erhob.
„Auf diese Forderungen sind wir allerdings nicht eingegangen“, sagte Dr. Philipp Gescher Leiter der JVA Hünfeld. Kontaktversuche mit dem Gefängnispersonal lehnte der Mann ab. Lediglich ein JVA-Psychologe konnte ein „längeres“ Gespräch mit dem Inhaftierten führen, ihn jedoch nicht zum runterklettern bewegen.
Das Gelände um die Lichtmaste herum machte es für die Bediensteten nicht möglich den Strafgefangenen unversehrt herunter zu holen.

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Vorsorglich wurde ein Spezialeinsatzkommando der Polizei Kassel sowie die Feuerwehr in die JVA gerufen. Nach kurzem Zureden durch die SE-Kräfte, kam der Mann schließlich vom Laternenmast hinab und ließ sich die letzten Meter in ein Sprungtuch der Feuerwehr fallen.
Nach Angaben der JVA-Leitung gab der Mann „persönliche Gründe“ für seine Tat an. Der Anfang 30-Jährige wurde zu mehr als einem Jahr Haft verurteilt und saß wegen eines Raubüberfalls ein. Erst kurz zuvor wurde die Haftstrafe wegen eines Diebstahls um weitere acht Monate verlängert. „Der Häftling fühle sich ungerecht behandelt“, erklärte der Anstaltsleiter.

Noch am selben Abend wurde der Inhaftierte in die JVA Butzbach überstellt. „Während des Hofgangs ist gerade einmal „ein Beamter“ für rund 70 Gefangene zuständig. Ansonsten wird per Kameratechnik überwacht.

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[iconbox title=“Eine der modernsten, wirtschaftlichsten und sichersten Justizvollzugsanstalten Deutschlands?“ title_align=“left“ content_align=“left“ layout=“boxed“ border=“#81d742″ align=“middle_left“ type=“vector“ icon=“momizat-icon-info“ icon_align_to=“box“ size=“32″ icon_color=“#81d742″ ]

Die Justizvollzugsanstalt Hünfeld ist die erste teilprivatisierte Justizvollzugsanstalt in Deutschland. Sie befindet sich in Hünfeld im Landkreis Fulda in Hessen und bietet 502 Haftplätze. Die JVA ist zuständig für den Vollzug von Freiheitsstrafen an männlichen Erwachsenen. Es werden Freiheitsstrafen bis zu 60 Monaten vollstreckt; die genauen Zuständigkeiten ergeben sich aus dem Vollstreckungsplan.

In seiner Eröffnungsrede am 07.12.2005 sagte der damalige Hessische Ministerpräsident Roland Koch: „Ab sofort steht dem hessischen Strafvollzug in Hünfeld eine der modernsten, wirtschaftlichsten und sichersten Justizvollzugsanstalten Deutschlands zur Verfügung„. Damit sei ein Meilenstein in der hessischen Justizvollzugspolitik erreicht. Das in Deutschland bisher einmalig Projekt wird von 116 Beamten und 95 Angestellten der Firma Serco gemeinsam betrieben.[/iconbox]

Schlagwörter: JVA HünfeldKasselKnastSEK HessenSpezialeinsatzkommando
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