
Nach Angaben eines Polizeisprechers besteht bei beiden Opfern zur Zeit Lebensgefahr.
Zeugen berichteten der Polizei, dass sich der mutmaßliche Schütze mit einem PKW vom Tatort entfernt habe.
Umgehend wurde eine Großfahndung der Polizei ausgelöst an der auch ein Hubschrauber beteiligt war.
Bei dem Tatort handelt es sich um einen Reiterhof der ca. 800 m von der eigentlichen Trabrennbahn in Gelsenkirchen entfernt ist.
Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 64-Jährigen aus Oberhausen handelt. Nachdem das Wohnhaus in Oberhausen-Osterfeld von Beamten eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) umstellt war, konnte man den 64-Jährigen zur Aufgabe bewegen.
Gegen 22.30 Uhr ließ sich der Schütze widerstandslos von den Spezialkräften festnehmen.
Die Hintergründe der Tat sind bislang nicht bekannt. Die Polizei Gelsenkirchen hat eine Mordkommission eingerichtet.