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Zoll und Polizei zerschlagen Drogenring im Münsterland

Freitag, 23. November 2018
Lesezeit: 2 Min
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Zoll und Polizei zerschlagen Drogenring im Münsterland

sichergestelltes Bargeld | Foto: Zoll

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[dropcap]M[/dropcap]ünster | Am 17. November 2018 stellten Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER), bestehend aus Beamten des Zollfahndungsamts Essen und des Polizeipräsidiums Münster, rund 145 kg Marihuana, über 70.000 Euro Bargeld, drei Fahrzeuge sicher und verhafteten drei Tatverdächtige. Eine weitere Tatverdächtige konnte nunmehr am Dienstag, den 20. November, in Greven festgenommen werden. An ihrer Wohnanschrift fanden die Fahnder eine Cannabis-Indoor-Plantage, 30 Cannabispflanzen und mehrere Waffen.

Bereits seit August 2018 waren die Ermittler der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) im Auftrag der Staatsanwaltschaft Münster der Gruppierung aus dem Kreis Steinfurt auf den Fersen.

Umfangreiche Ermittlungen ergaben dann, dass die Hauptverdächtigen, zwei 33- und 36-jährige Deutsche aus dem Kreis Steinfurt, am Samstag den 17. November, eine große Rauschgiftlieferung aus dem Balkan erwarteten und so schlugen die Fahnder zu. Unter Beteiligung von Spezialeinheiten der Polizei Münster konnten die zwei deutschen Tatverdächtigen und der 62-jährige kroatische Fahrer des Transporters bei der Entladung der Drogenlieferung in einer Lagerhalle in Wettringen festgenommen werden. Es wurden insgesamt ca. 145 kg Marihuana in vier großen Kartons und rund 69.000 Euro Bargeld und der Transporter sichergestellt. Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen der beiden Deutschen im Kreis Steinfurt wurde weiteres Bargeld, diverse Mobiltelefone sowie zwei Fahrzeuge sichergestellt. Gegen die drei Verdächtigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster durch das AG Münster Untersuchungshaft verhängt.

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Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde dann am Dienstag, dem 20. November 2018 eine 52-jährige Tatverdächtige aus Greven verhaftet und ihre Wohnanschrift durchsucht. Bei der Durchsuchung konnte im Keller des Wohnhauses eine professionell eingebaute Indoor-Cannabis-Plantage mit 5 Cannabispflanzen und ca. 90 Cannabissetzlingen festgestellt werden. Im Garten befanden sich weitere 30 Cannabispflanzen. Darüber hinaus wurden noch verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, drei Springmesser, Elektroschocker, Butterflymesser und ein Totschläger, gefunden. Die Plantage, Cannabispflanzen und Waffen wurden sichergestellt. Beim Abbau der Indoor-Plantage wurden die Ermittler durch das THW Greven unterstützt. Die Tatverdächtige befindet sich in Untersuchungshaft.

Allein der Straßenverkaufswert der sichergestellten 145 kg Marihuana beläuft sich auf etwa 1,45 Millionen Euro.

Die erfolgreiche Sicherstellung einer so großen Menge Rauschgift und die Zerschlagung einer Tätergruppierung ist ein weiteres Ergebnis der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit des Zollfahndungsamts Essen mit der Polizei und Staatsanwaltschaft Münster auf dem Gebiet der Bekämpfung der schweren und organisierten Rauschgiftkriminalität, da sind sich der Leiter der Direktion Kriminalität des Polizeipräsidiums Münster, Frank Kaiser und Stefan Muhr, stellvertretender Leiter des Zollfahndungsamts Essen, sowie Martin Botzenhardt, stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft Münster, einig.

Die Ermittlungen von Zoll und Polizei in dieser Sache dauern an. Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe führt diese im Auftrag der Staatsanwaltschaft Münster.

Schlagwörter: Gemeinsame Ermittlungsgruppe RauschgiftMünsternewstickerPolizeiSEK NRWSpezialeinheitZoll
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