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Anti-Terror-Einsatz in Belgien und Frankreich – Festnahmen auch in Deutschland

Montag, 16. November 2015
Lesezeit: 3 Min
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Anti-Terror-Einsatz in Belgien und Frankreich – Festnahmen auch in Deutschland

Foto: © Tomas Moll

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Paris/Molenbeek/Arnsberg | Nach den verheerenden Terroranschlägen in Paris am Wochenende bei dem 129 Menschen getötet und hunderte schwer verletzt wurden, läuft derzeit ein großangelegter Anti-Terror-Einsatz in Belgien und Frankreich. Wie belgische Medien mitteilten, wurde der Verdächtige Salah Abdeslam festgenommen. Dieses ist jedoch noch nicht offiziel bestätigt und mittlerweile widerrufen worden. Aktuell (16.11.2015 | 17 Uhr) läuft die Fahndung europaweit! Polizeiaktionen werden aus Belgien, Niederlande und Italien gemeldet. Nach Abdeslam war bereits seit dem Wochenende gefahndet worden. Er soll einer von drei Brüdern sein, die in die Anschläge verwickelt sind. Abdeslam war am Samstag in der Nähe der belgischen Grenze in eine Polizeikontrolle geraten, durfte aber nach Prüfung seiner Personalien weiterfahren, weil zu diesem Zeitpunkt noch nicht offiziell nach ihm gefahndet wurde.

Salah Abdeslam | Foto: Polizei
Salah Abdeslam | Foto: Polizei

Bereits seit den frühen Morgenstunden sind Spezialeinsatzkräfte im belgischen Molenbeek auf der Suche nach weiteren mutmaßlichen Dschihadisten, Mittätern und Drahtziehern. Hinter den Anschlägen von Paris wird Medienberichten zufolge der belgische Islamist Abdelhamid Abaaoudin vermutet.
Mindestens einer, wenn nicht zwei der Selbstmordattentäter seien Freunde von Abaaoud gewesen, berichtet die belgische Tageszeitung „De Standaard“ unter Berufung auf belgische Sicherheitsdienste. Abaaoud gilt bereits seit längerem als der meistgesuchte Islamist Belgiens. Er soll sich zuletzt in Syrien aufgehalten haben. Früher lebte er in dem Brüsseler Stadtteil Molenbeek.

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Scene now as police search properties for explosives #Molenbeekpic.twitter.com/wTGXEQDpGY

— Paraic O’Brien (@paraicobrien) 16. November 2015

 

Les photos de l’opération policière à #Molenbeek https://t.co/QbJPMpHjT0 pic.twitter.com/FetI0UXZpm

— Le Soir (@lesoir) 16. November 2015

31 Waffen bei Durchsuchungen sichergestellt

Die französischen Ermittler haben nach Angaben von Innenminister Bernard Cazeneuve in der vergangenen Nacht landesweit 168 Durchsuchungen durchgeführt. 23 Verdächtige seien festgenommen und 104 Personen unter Hausarrest gestellt worden. 31 Waffen wurden seinen Angaben zufolge bei den Durchsuchungen sichergestellt.

Festnahmen auch in Deutschland

Im nordrhein-westfälischen Arnsberg ist ein Algerier verhaftet worden. „Es wird derzeit untersucht, ob der Mann möglicherweise Mittäter oder Mitwisser ist„, sagt Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger heute. Der Algerier soll in einer Flüchtlingsunterkunft gegenüber syrischen Mitbewohnern vor einigen Tagen davon gesprochen haben, dass Paris in Angst und Schrecken versetzt werde. Zudem soll er auch von einer Bombe gesprochen haben. Nach Angaben des Arnsberger Oberstaatsanwalt Werner Wolff wird nun geprüft, ob diese Aussagen als glaubwürdig einzuschätzen sind. Auch in Frankfurt wurde am gestrigen Sonnntag ein unter terrorverdacht stehender Mann festgenommen.

DPolG fordert Konsequenzen nach den Terroranschlägen in Paris

DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt: „Die Ausstattung der Polizei muss permanent modernisiert und angepasst werden, um auch in der Konfrontation mit schwer bewaffneten Attentätern bestehen zu können. Wichtig ist zudem, dass die Polizei sich wieder verstärkt ihren Kernaufgaben widmen kann. Dazu gehört die umgehende Freistellung der neu aufgestellten Anti-Terror-Einheiten der Bundespolizei von allen sonstigen Tagesaufgaben, um für ähnliche Anschläge in Deutschland polizeilich vorbereitet zu sein. Die weder personell noch materiell dafür ausgestatteten Landespolizeien müssen in solchen Fällen rasch und wirksam unterstützt werden können.“ Video: Französische Polizeibeamte versuchen in den Musikclub „Bataclan“ einzudringen und werden von den Terroristen beschossen. Der Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Ernst G. Walter, hält zudem den verstärkten Einsatz der Bundeswehr zur Wahrnehmung der humanitären und administrativen Aufgaben an der deutsch-österreichischen Grenze für notwendig, um die derzeit weit mehr als 2000 zusätzlichen Bundespolizisten im Grenzraum, sofort aus allen nicht-polizeilichen Tätigkeiten herauslösen zu können. „Unabhängig davon sollten polizeiliche Reserven im Bund und in den Ländern gebildet werden, um auch in Deutschland auf solche Terroranschläge angemessen reagieren zu können, ohne – wie jetzt in Frankreich – auch das Militär für polizeiliche Maßnahmen im Innern einsetzen zu müssen.“, so Walter.

IMK Vorsitzender: Mehr Wachsamkeit

Der Chef der Innenministerkonferenz (IMK) Roger Lewentz sagte in einem Zeitungsinterview: Ich möchte, dass die Deutschen wissen: Auch sie können Ziel islamistischer Terroristen werden.“ Lewentz ermuntert die Bürger zur Wachsamkeit in ihrer Lebensumgebung. Unmittelbar nach den Anschlägen wurden auch die Spezialeinsatzkräfte der Polizei in erhöhte Bereitschaft versetzt und sind in der Lage, binnen kürzester Zeit sich zusammenziehen zu können.

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