München | Im Rapportsaal des Polizeipräsidiums München fand am vergangenen Freitag die offizielle Amtseinführung der neuen Leiter der Diensthundestaffel, Erster Polizeihauptkommissar Thomas Rademacher, und des Unterstützungskommandos (USK), Polizeirat Patrick Bieber, statt. Münchens Polizeipräsident Hubertus Andrä wünschte beiden für die Bewältigung ihrer künftigen Aufgaben viel Erfolg und ein glückliches Händchen.
Rademacher übernahm bereits Anfang August die Amtsgeschäfte der Diensthundestaffel von seinem Vorgänger Arno Schindler (EPHK a.D.). Der seit 1979 im Dienst der Bayerischen Polizei tätige Rademacher kann auf einen großen polizeilichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Mitunter war er 18 Jahre Angehöriger der Polizeiinspektion 11 (Altstadt) und dort in den unterschiedlichsten Verwendungen tätig. Die rund 50 Beamten der Polizeiinspektion ED 5 und ihre Vierbeiner unterstützen im gesamten Präsidiumsbereich München die Polizeibeamten bei ihren Einsätzen.
Auch Polizeirat Bieber verfügt über eine große Verwendungsbreite. So konnte er in den vergangenen Jahren Erfahrungen als Trainer für polizeiliches Einsatzverhalten, in unterschiedlichen Bereichen der Kriminalpolizei sowie als „Höheren Beamter vom Dienst“ (HvD) sammeln. Dieser ist nicht nur oberster Außendienstleiter, sondern vertritt außerhalb der regulären Dienstzeit zugleich den Polizeipräsidenten.
Bieber ist seit Anfang Oktober Leiter des Unterstützungskommandos (USK). Das Unterstützungskommando wird vor allem bei geschlossenen Einsätzen (z.B. Fußballspiele, Demonstrationen) eingesetzt, wenn mit einem gewalttätigen Gegenüber zu rechnen ist. Ziel ist das konsequente Vorgehen gegen Straftäter bei gleichzeitiger gerichtsverwertbarer Beweissicherung. Auch das Unterstützungskommando mit seinen über einhundert Beamten ist im gesamten Präsidiumsbereich tätig.