Dortmund | In der Nacht zum heutigen Montag kontrollierten Beamte der Polizei Dortmund um 03.05 Uhr einen Fahrer eines Opel Omega in der Kaiserstraße. Die Nase der Beamten war dabei goldrichtig, denn im Wagen saß ein 30-jähriger alkoholisierter Dortmunder ohne Führerschein. Zudem war das Fahrzeug nicht zugelassen und die angebrachten Kennzeichen geklaut.
Rechtlich ist das eine ganze Latte, und zwar: Trunkenheit im Verkehr, Kennzeichenmissbrauch, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz, Straftat gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz, Verstoß gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung und Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz.
Die Beamten stellten das Fahrzeug ordnungsgemäß am Straßenrand ab. Auf der Polizeiwache wurde dem 30-jährigen Dortmunder eine Blutprobe entnommen. Dort erschien dann ein ebenfalls aus Dortmund stammender Freund des 30-Jährigen, um diesen abzuholen. Ebenfalls alkoholisiert und bereit Hauptdarsteller des nächsten polizeilichen Sachverhalts zu werden.
Gegen 5.10 Uhr entdeckten Polizisten den Opel wieder fahrenderweise in der Kaiserstraße. Diesmal am Steuer des Opels, der 29-jährige Freund. Der 30-jährige hatte aus dem obigen Sachverhalt gelernt und saß selbstverständlich auf dem Beifahrersitz.
Der 29-jährige, wir erinnern uns, war alkoholisiert. Das Auto? Sollte bekannt sein.
Die Folgen auch: Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und so weiter…