
Bei der Durchsuchung seiner Räumlichkeiten in der elterlichen Wohnung fanden die Ermittler neben der Pistole Glock, eine Repitierbüchse, einen Karabiner und dazugehörige Munition sowie zwei Wurfsterne, zwei Schlagringe, zwei Butterflymesser, ein Springmesser, zwei Elektroschocker ohne Prüfzeichen und zwei Nunchaku (Würgehölzer).

Eine kriminaltechnische Untersuchung der Pistole Glock bei der KTU Waffen des Zollfahndungsamt München ergab, dass jedes wesentliche Teil der Waffe eine andere Waffennummer trägt.
Der Beschuldigte besitzt nach Angaben des Zolls eine Waffenbesitzkarte und zwei legale Waffen, welche auch ordnungsgemäß aufbewahrt wurden. Die weiteren Waffen fanden die Zöllner im Schreibtisch, in einem Sideboard und unter der Couch des 26-Jährigen.
Die Ermittlungen des Zollfahndungsamts München insbesondere die Auswertung der sichergestellten elektronischen Daten, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Schweinfurt dauern an.