Am Donnerstag (30.01.2014) gegen 12.00 Uhr wurden mehrere Wohnungen in München aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts München im Zuge von Rauschgiftermittlungen durchsucht.
„Da in diesem Zusammenhang Erkenntnisse bezüglich einer möglichen Bewaffnung eines Beschuldigten vorlagen, wurden auch Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) zu diesem Einsatz hinzugezogen“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Beim Betreten einer dieser Wohnungen in Ramersdorf, kam es durch einen Angehörigen des SEKs zu einem Schusswaffengebrauch. Durch den Schuss wurde ein vermutlich 43-jähriger Münchner verletzt. Der Verletzte wurde anschließend sofort in ein Münchner Krankenhaus zur ärztlichen Versorgung gebracht. Es bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr für den Münchner.
Die Ermittlungen wegen des Schusswaffengebrauchs wurden von der Staatsanwaltschaft München I und dem Landeskriminalamt übernommen.