Berlin | In einer Berliner Grundschule im Bezirk Hellersdorf kam es am Montagvormittag zu einer Alarmauslösung, die für einen größeren Polizeieinsatz sorgte. Gegen 10.25 Uhr wurde die Polizei Berlin über eine mögliche Gefährdungslage an der Schule am Rosenhain an der Klingenthaler Straße informiert und entsandte umgehend starke Polizeikräfte zur Klärung der Lage.
Einsatzkräfte des Berliner Spezialeinsatzkommandos (SEK) begingen die Schule und konnten schnell Entwarnung geben.
„Unser SEK hat die Schule begangen. Eine Gefahr wurde nicht festgestellt„, teilte Yvonne Tamborini vom Social Media der Polizei Berlin über den Kurznachrichtendienst Twitter umgehend mit.
Es gab einen Alarm an einer Grundschule in #Hellersdorf. Unser #SEK hat daher die Schule begangen. Eine Gefahr wurde nicht festgestellt.
^yt— Polizei Berlin (@polizeiberlin) 6. März 2017
Wie ein Polizeisprecher gegenüber SEK-Einsatz.de sagte, konnten die Schülerinnen und Schüler gegen 12.40 Uhr unversehrt in das Gebäude zurückkehren. Warum es genau zu dem Fehlalarm kam, ist bislang nicht geklärt. Die Anlage wurde nicht manipuliert, so dass man von einem technischen Defekt ausgeht.
Die Polizei Berlin war mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort.