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Fahndung erfolgreich | Frau in Lotto-Laden getötet | Festnahme durch SEK

Montag, 16. Mai 2011
Lesezeit: 2 Min
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Fahndung erfolgreich | Frau in Lotto-Laden getötet | Festnahme durch SEK
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Sichergestellte Transporttaschen für Diebesgut | Foto: PP Mittelfranken

Nürnberg – Rücknahme des Fahndungsaufruf der Woche vom Polizeipräsidium Mittelfranken.
Am Karsamstag (23.04.2011) war eine 76-jährige Frau in ihrem Lotto-Toto-Geschäft in der Rothenburger Straße in Nürnberg einem Raubmord zum Opfer gefallen. Die Ermittlungskommission der Nürnberger Kriminalpolizei, die seit Bekanntwerden des Verbrechens mit Hochdruck an der Klärung arbeitete, konnte jetzt einen dringend Tatverdächtigen festnehmen, bestätigt Elke Schönwald vom Polizeipräsidium Mittelfranken.

In über 8.000 Einsatzstunden in den letzten drei Wochen, arbeiteten über 20 Ermittler und Beamte der Spurensicherung nahezu rund um die Uhr an der Klärung des Falles.
Dieses nun mit vollem Erfolg.
In den späten Nachmittagsstunden des vergangenen Donnerstags (12.05.2011) nahmen Spezialeinsatzkräfte (SEK) der mittelfränkischen Polizei einen 29-jährigen Algerier, der in Nürnberg wohnhaft ist, auf der Fahrt in Richtung Frankfurt fest.

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Die ermittelnden Polizeibeamten kamen dem dringend Tatverdächtigen ein Wochenende zuvor durch die Auswertung von Telefonverbindungsdaten auf die Spur.
Die Ermittler kamen vergangenes Wochenende auf die Spur des 29-Jährigen durch die Auswertung von Telefonverbindungsdaten.

Im Zuge der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen war dann bekannt geworden, dass er offensichtlich im Besitz einer größeren Menge Zigaretten sei. Diese konnten bei einer Durchsuchungsaktion sichergestellt werden. Die rund 130 Stangen Zigaretten (siehe Foto) wurden anschließend auf Spuren untersucht.

Dabei konnten die Fingerabdrücke eines der beiden Söhne des Opfers auf den Zigarettenpackungen gesichert werden. Dies war für die Ermittler das eindeutige Indiz, dass es sich bei den Zigaretten um Ware aus dem beraubten Lotto-Geschäft handeln musste.

Übersicht Zigaretten | Foto: Polizei Mittelfranken

Auf die Festnahme des 29-Jährigen wurde zunächst aus ermittlungstaktischen Gründen verzichtet. Er blieb aber im unmittelbaren Fokus der Fahnder.

Zudem erhielten die Ermittler auf der eigens dafür geschalteten kostenlosen Telefonhotline einen Hinweis auf den Tatverdächtigen. Der männliche Hinweisgeber wollte allerdings anonym bleiben.


Weitere kriminalpolizeiliche Ermittlungen erhärteten dann den Verdacht, dass der 29-Jährige unmittelbar an dem Tatgeschehen beteiligt gewesen sein musste. Nach ersten Auswertungen der Fahnder dürfte es sich bei dem festgenommenen Tatverdächtigen auch um den anonymen Anrufer aus der Telefonzelle am Weißen Turm handeln.

Am Donnerstagnachmittag (12.05.2011) entschloss sich die Ermittlungskommission zum Zugriff. Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Nürnberg-Fürth stellte gegen den 29-Jährigen Haftantrag wegen des dringenden Tatverdachts des Raubmordes. Er wurde dem Ermittlungsrichter überstellt, der bereits Haftbefehl erlassen hat.

In einer ersten Vernehmung durch die Mordermittler streitet der 29-Jährige die Tat ab.

Bei der kostenlosen Telefonnummer, unter welcher der anonyme Anruf angehört werden konnte, gingen zwischenzeitlich rund 12.000 Anrufe ein. In ca. 500 Fällen wurde dabei eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen. Dies führte wiederum zu 50 angelegten Spuren, die entsprechend abgearbeitet wurden.

Die Beamten der EKO „Frieda“ prüfen jetzt, ob der 29-Jährige noch für weitere Straftaten in Frage kommen könnte. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern weiterhin an.

Schlagwörter: MittelfrankenNürnbergRaubmordSEK BayernSpezialkräfte Polizei
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