Gegen 15.15 Uhr ging bei der Feuerwehrleitstelle in Viersen der Anruf eines Mannes ein, der damit drohte, sich mit einer Schusswaffe das Leben zu nehmen.
Um dies zu verhindern und um eine Gefahr für die Anwohner auszuschließen, sperrte die Polizei den Zugang zu dem Haus des Anrufers und das nähere Umfeld mit starken Kräften ab.
Da der Polizei Erkenntnisse über ein erhöhtes Aggressionspotential vorlagen und in Anbetracht seiner selbst angegebenen Bewaffnung, forderte man ein Spezialeinsatzkommando (SEK) an.
Um 19.18 Uhr erfolgte dann der Zugriff durch die Spezialeinsatzkräfte. Bei diesem Zugriff wurde der 53-jährige Schiefbahner leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Erstversorgung ins Krankenhaus. Derzeit wird eine Einweisung des Mannes in eine psychatrische Klinik geprüft.