Zuvor war die bisherige Bundesjugendvorsitzende Sabrina Kunz mit viel Beifall der über 100 Delegierten aus dem ganzen Bundesgebiet, die mehr als 34.000 Mitglieder der JUNGEN GRUPPE (GdP) vertreten, verabschiedet worden. Die 33-Jährige hatte sich nach mehr als zehnjähriger jugendpolitischer Arbeit nicht erneut zur Wahl gestellt. „Damit wird den Jüngsten unter uns die Chance gegeben, ihre Zukunft ebenso zu gestalten. Zugleich möchte ich mich bei all denjenigen bedanken, die der JUNGEN GRUPPE (GdP) ins-besondere in den letzten vier Jahren tatkräftig bei Seite gestanden haben“, sagte Kunz.
Der neue Bundesjugendvorsitzende betonte, seit ihrer Gründung 1966 ist die JUNGE GRUPPE (GdP) ein fester Bestandteil der Gewerkschaft der Polizei. „Durch sie besitzen die jungen Kolleginnen und Kollegen eine starke Stimme, mit der sie sich seit jeher für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Gewerkschafts- und Polizeiarbeit einsetzen, und immer wieder aufs Neue versuchen, die gesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Entwicklungen nach ihren Vorstellungen mit zu bestimmen und zu gestalten“.
Die jungen Polizistinnen und Polizisten bilanzieren auf der zweitägigen Konferenz, an der auch der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow teilnimmt, die vergangenen vier Jahre und legen die künftigen Schwerpunkte ihrer Arbeit fest.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden mit ebenfalls großartigen Ergebnissen Alexander Poitz aus Brandenburg, Patrizia Spina aus Hamburg und Christoph Möhring aus Hessen gewählt. Kassierer ist André Rauch von der Bundespolizei, sein Stellvertreter Ramin Kalali Emghani aus Bremen. Als Schriftführer wurde René Berg aus Nordrhein-Westfalen, als Stellvertreter Michael Flis aus Rheinland-Pfalz gewählt