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Projektgruppe Libelle eingerichtet – Innovative Ermittlungsmethoden setzen polizeiliche Ressourcen frei

Samstag, 1. April 2017
Lesezeit: 2 Min
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Projektgruppe Libelle eingerichtet – Innovative Ermittlungsmethoden setzen polizeiliche Ressourcen frei

Eine Drohne der Projektgruppe Libelle | Foto: © Polizei Freiburg

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Freiburg | Ziel der seit dieser Woche ins Leben gerufenen „Projektgruppe Libelle“ ist eine bedarfsorientierte Überprüfung und Steigerung der vorhandenen Personalressourcen innerhalb des Polizeipräsidiums Freiburg. Innovative Arbeits- und Ermittlungsmethoden werden durch die 26-köpfige Projektgruppe unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Kurt Zeinsatz erarbeitet und im Rahmen einer dreimonatigen Pilotphase auf ihre Effizienz hin überprüft.

In einem ersten Schritt werden ab kommender Woche sogenannte Mikrodrohnen eingesetzt, welche durch Forscher an der Technischen Universität Heidelburg entwickelt wurden. Das libellenartige Fluggerät wiegt nur 200 Gramm und somit einen Bruchteil anderer Drohnen, die zu intelligentem autonomen Flugverhalten fähig sind. Damit soll das Leichtgewicht neue Anwendungsmöglichkeiten im polizeilichen Einsatz erschließen und zunächst im Rahmen der einfach gelagerten Sachverhalte eingesetzt werden. Ausgestattet mit einem Display, welcher über das Führungs- und Lagezentrum einen Beamten des zuständigen Polizeireviers oder Kriminalkommissariats zuschalten kann, werden so zeitnahe Intervention und dennoch der unmittelbare Austausch mit Ihrer Polizei gewährleistet.

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Mehr Zeit für Kommunikations- und Vernehmungslehrgänge

Erste Tests erwiesen sich insbesondere im Bereich von Nachbarschaftsstreitigkeiten, Ruhestörungen und einfach gelagerten Verkehrsunfällen als zielführend. Die eingesparten Anfahrtswege ermöglichen es dem Beamten sich ausführlich und intensiv mit dem Bürger auszutauschen. Zudem konnte hierdurch die Zahl der körperlichen Angriffe auf Einsatzkräfte auf nahezu null Prozent reduziert werden. Es ist angedacht, hierdurch freigesetzte Arbeitszeitressourcen für Kommunikations- und Vernehmungslehrgänge, statt für das bisher erforderliche Einsatztraining zu nutzen.

„Dem Anspruch des Polizeipräsidiums Freiburg auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie kann durch dieses Einsatzmittel nachhaltig Rechnung getragen werden, erste Möglichkeiten der Home Office-Verwendung fanden großen Zuspruch„, erklärt Sprecherin Laura Riske vom Polizeipräsidium Freiburg.

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„Bei konspirativen Ermittlungen oder Durchsuchungsaktionen größeren Ausmaßes bestand zunächst Optimierungsbedarf, da die Koordination mehrerer Mikrodrohnen zeitgleich der Übung bedurfte. Dennoch sind zwischenzeitlich einzelne Projektmitglieder in der Lage sechs bis acht Mikrodrohnen gleichzeitig zu bedienen.„, so der Projektleiter über erste Razzien im Btm-Bereich. Da pro Mikrodrohne allerdings lediglich eine Nutzlast von etwa 300 Gramm transportiert werden kann, mussten bei größeren Drogenfunden Passanten im Nahbereich um die Verbringung zur nächsten Dienststelle gebeten werden. Allerdings konnten auch hierdurch weitere positive Synergie-Effekte erwirkt werden: Im Sinne einer aktiven Drogenprävention konnten so im unmittelbaren Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern Präventionsgespräche geführt werden. Anlassbezogen wurden hierbei die Displays der Drohnen mit polizeilichen Botschaften wie beispielsweise „Sag nein zu Drogen“ oder „Ohne Rauch geht’s auch“ bestückt, was jedoch eine eklatante Zunahme der Übergriffe auf dieses Einsatzmittel nach sich zog.

KHK Kurt Zeinsatz ist dennoch überzeugt vom Mehrwert dieses innovativen Einsatzmittels: „In diesen Zeiten sollten wir uns neuen Wegen gegenüber nicht verschließen und bei allen tatsächlich vorhandenen Problemen unserer Zeit den Spaß an unserer Arbeit nicht verlieren.“

+++ Bei dieser Meldung handelte es sich natürlich nur um einen Aprilscherz +++

Schlagwörter: Polizei Baden-WürttembergPolizei FreiburgPolizeidrohne
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