Die alarmierten Einsatzkräfte forderten den mit zwei Messern bewaffneten Tatverdächtigen in der Wohnung auf, diese abzulegen und drohten hierbei die den Einsatz der Schusswaffe an. Zwischenzeitlich angeforderte Beamte, die mit einem Taser ausgestattet waren, drohten in der weiteren Folge den Einsatz des Impulsgerätes an. Als der 34-Jährige die Hand mit einem Messer hob, löste ein Beamter den Taser aus. Der Mann wurde von den Einsatzkräften vorübergehend festgenommen und von der Berliner Feuerwehr zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wo er wegen seines psychischen Zustandes zur Beobachtung verblieb.
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Die Lebensgefährtin musste mit einer Schnittwunde am Oberschenkel in einem Krankenhaus behandelt werden. Der 34-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten, so die Polizei. Ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes prüft, wie beim Einsatz des Tasers vorgesehen, die Zulässigkeit der Auslösung des Impulsgerätes.