
Beteiligt waren Polizeikräfte aus dem gesamten Ruhrgebiet, der Einsatzhundertschaft (Bereitschaftspolizei), der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Simuliert wurde ein Banküberfall mit anschließender Geiselnahme.
Ein männlicher Täter hatte nach einem Banküberfall vier Geiseln in einer Sparkassenfiliale am Lipper Weg in Marl genommen. Eine Streifenwagenbesatzung wurde unter dem Vorwand eines Verkehrsunfalls zur Sparkasse geordert. Als die Polizeibeamten eintrafen erschien der „Bankräuber“ schreiend und schoß auf die Beamten. Sofort wurden die nötigen Maßnahmen der Polizei eingeleitet.
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Federführend war die Polizei Münster und die Landesleitstelle der Polizei NRW.
„Die in der Theorie bekannten Abläufe bei einem Raubüberfall mit Geiselnahme müssen auch mal unter realistischen Abläufen geprobt werden“, sagte der Pressesprecher der Polizei Recklinghausen, Michael Franz nach Abschluss der Übung.
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