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SEK Einsatz nach Tötungsdelikt | Zwei Tatverdächtige festgenommen

Freitag, 11. Februar 2011
Lesezeit: 2 Min
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Göttingen – Nur 24 Stunden nach dem tödlichen Schuss auf eine 46 Jahre alte Frau in einem Mehrparteienwohnhaus auf dem Holtenser Berg hat die Polizei zwei der Tat dringend verdächtige 45 und 48 Jahre alte Männer festgenommen. Der Zugriff erfolgte am Donnerstagabend (10.02.11) gegen 21.30 Uhr im Göttinger Ortsteil Grone. Seit der brutalen Tat hatte die Polizei Göttingen mit Hochdruck und großem Kräfteaufgebot nach den beiden mutmaßlichen Mördern aus Göttingen gefahndet, was schließlich zum schnellen Erfolg führte.

Während der 48-jährige Tatverdächtige auf offener Straße durch Polizeikräfte festgenommen werden konnte, erfolgte die Festnahme seines mutmaßlichen Komplizen, der sich zu diesem Zeitpunkt in einer Wohnung aufhielt, durch Spezialkräfte (SEK) aus Hannover. Die beiden Männer ließen sich widerstandslos festnehmen. Sie standen zum Zeitpunkt der Festnahme erheblich unter Alkoholeinfluss.

„Mit der schnellen Festnahme der beiden mutmaßlichen Täter hat die Polizei einen großen Ermittlungs- und Fahndungserfolg erzielt. Es war unsere höchste Priorität, zwei flüchtigen mutmaßlichen Mördern, die zudem noch bewaffnet sein sollten, schnellstmöglich habhaft zu werden“, so der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Göttingen, Kriminaldirektor Dirk Pejril.

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Das 46 Jahre alte Opfer und ihr zwei Jahre älterer Begleiter waren am Mittwochabend (09.02.11) gegen 21.15 Uhr in dem mehrstöckigen Wohnhaus, in dem die Frau wohnte, nach Verlassen des Fahrstuhles unvermittelt von den beiden mutmaßlichen Tätern angegriffen worden. Dabei wurde die 46-Jährige durch einen gezielten Schuss so schwer verletzt, dass sie am darauffolgenden Tag in einer Göttinger Klinik verstarb. Ihr 48 Jahre alter Begleiter erlitt bei dem Überfall leichte Verletzungen. Der Mann konnte der sofort alarmierten Polizei noch erste entscheidende Hinweise auf die Geflüchteten geben.

Für die Aufklärung des Verbrechens wurde am darauffolgenden Morgen beim Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Göttingen die 30-köpfige Mordkommission „Berg“ eingerichtet. Aufgrund gewonnener Hinweise und erster Ermittlungsergebnisse gingen die Beamten früh von einer Beziehungstat aus. Bei dem 48 Jahre alten Tatverdächtigen handelte es sich um den Ex-Mann der Getöteten. Seitdem wurde nach dem arbeitslosen Mann und seinem ebenfalls arbeitslosen Begleiter intensiv gefahndet. Beide sind in der Vergangenheit bereits u. a. wegen Körperverletzungsdelikten und Bedrohung polizeilich in Erscheinung getreten. Sowohl der genaue Tatablauf als auch der jeweilige Grad der Tatbeteiligung sind derzeit noch unklar. Die MOKO „Berg“ arbeitet zurzeit an der Klärung dieser und vieler weiterer wichtiger Fragen. Die Tatwaffe konnte bislang noch nicht gefunden werden. Diesbezügliche Suchmaßnahmen dauern an.

In seiner ersten Vernehmung bei der Polizei ließ sich der 48 Jahre alte Göttinger zur Tat ein. Sein jüngerer mutmaßlicher Komplize hingegen machte keine Angaben. Beide Männer lassen sich im weiteren Verfahren durch Anwälte vertreten. Die in Kasachstan und der Russischen Föderation geborenen Tatverdächtigen wurden am Freitagmittag (11.02.11) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dort legte der 48-Jährige ein Geständnis ab. Der Haftrichter erließ daraufhin gegen ihn Haftbefehl wegen Mordes aus niederen Beweggründen, der zweite Tatverdächtige wurde auf freien Fuß gesetzt.

„Es bleiben derzeit noch viele Fragen offen, die durch weiter zu führende intensive Ermittlungen geklärt werden müssen. Die Arbeit der Mordkommission ist damit noch längst nicht abgeschlossen. Mit dem zweiten Tötungsdelikt innerhalb von gut zwei Wochen und damit zwei parallel arbeitenden Mordkommissionen wird die Polizei Göttingen vor besondere Herausforderungen gestellt“, erklärte Kriminaldirektor Pejril.

Quelle: Polizeidirektion Göttingen | Foto Archiv: © Tim Schaarschmidt

Schlagwörter: HannoverMordMordkommissionNiedersachsenSpezialkräfte Polizei
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