Schwerin | Die Streifenwagen der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommerns werden ab sofort mit Trauerflor fahren. Mecklenburg-Vorpommerns Polizistinnen und Polizisten bekunden damit als äußeres Anzeichen der Anteilnahme ihre Trauer um den Polizisten, der heute im Zusammenhang mit dem bekannten Schusswechsel mit einem sogenannten Reichsbürger in Bayern seinen Verletzungen erlegen ist. Drei weitere Polizeibeamte wurden verletzt.
„Der gewaltsame Tod des bayrischen Polizisten hat mich und die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern stark erschüttert„, so Innenminister Lorenz Caffier. „Wenn die Streifenwagen der Polizei Trauer tragen und von ihren Funkantennen Trauerbänder wehen, zeigt dies unseren Freunden im Süden der Republik, dass unsere Polizistinnen und Polizisten ihnen in der schweren Zeit der Trauer beistehen und den Hinterbliebenen Trost spenden.“
Die Trauerflore werden sofort bis zum Tag der Beisetzung des Beamten an allen Funkstreifenwagen geführt. Auf den Streifenbooten der Wasserschutzpolizei soll die Fahne auf Halbstock gesetzt bzw. Trauerflor geführt werden.